Zwa Schlapf'n und a Sonnenbrü n
I sitz in leichter Kleidung
Am Strand unter an Sonnenschirm
Und les' a alte Zeitung
Seit Tagen gibt's ka Internet,
I wer's a net vermissen.
Mei Uhr die war net wasserdicht.
I hab die Zeit vergessen.
Hab immer nur mei Bestes geb'n
Mehr kann ma net verlangen.
Nur irgendwann wird's jeden z'vü
Da bin i afach gangen.
Die Eitelkeit der Glemmerwöt
Hat mi scho lang verlassen,
I wü nämlich solang's no geht
Mei Leb'n net verpass'n.
Und der Wind vertreibt ma die Gedanken
Und mei krankes Herz is nimmer schwer.
Kum i heute no vielleicht ins Wanken,
Irgendwann fahr i für immer,
Fahr i für immer über's Meer.
Zwa Schlapfn und a Sonnenbrüln.
Die Sun geht langsam unter.
A wann i vü verschlaf 'n hab,
Jetzt wer i langsam munter.
An Strohalm in der Kokosnuss, i hab an leichten sitzen
Und wass es is no lang net schluss.
Ma muass sei Zeit nur nützen.
Writer(s): Rainhard Fendrich
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