Wart', bis hamlich wird und still,
Und keiner mehr was will,
Weil's d' nix mehr zum Verschenken hast.
Wart', bis jeder langsam geht,
Und trotzdem keiner fehlt,
Weil's d' niemand mehr zum Reden brauchst.
Wart', bis jeder Glanz verblaßt,
Die Kraft dei Hand verlaßt,
Erst dann gedeiht
In dir vielleicht Zufriedenheit
Wart', bis di kei Neugier quält
Und nur die Wahrheit zählt,
Die man alleinig finden muß.
Das Blut wird mir dann schwach,
Die Aug'n wer'n hell und wach
Und seh'n viel weiter als vorher.
Wer kann dir noch was erzähl'n,
Oder den Weg verstell'n?
Du kannst dein Ziel nimmer verfehl'n
Wart', am End darfst du vielleicht,
Solang dei Zeit no reicht,
A noch a kloanes bisserl glücklich sein,
A kloanes bisserl glücklich sein.
Writer(s): Rainhard Fendrich
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