☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von den Fragen und Zweifeln eines Erwachsenen an ein neugeborenes Kind.
- Der Sprecher prophezeit dem Kind ein schlechtes Leben und beschreibt, wie es von anderen Menschen ausgenutzt und verletzt wird.
- Es wird die Frage gestellt, warum das Kind überhaupt auf die Welt gekommen ist und ob es einen Sinn hat.
- Der Sprecher zweifelt daran, dass das Kind etwas Besonderes erreichen kann und dass es von anderen Menschen verstanden und geschätzt wird.
- Am Ende bereut der Sprecher die Entscheidung des Kindes, auf die Welt zu kommen, und zweifelt an seiner Akzeptanz und Liebe.
Interpretation
In dem Songtext
Für was bist du gekommen von
Georg Kreisler geht es um die Fragen und Zweifel eines Erwachsenen an ein neugeborenes Kind. Der Sprecher stellt sich vor, wie das Kind in der Zukunft sein wird und zweifelt daran, dass es etwas Wertvolles und Gutes erreichen kann. Er prophezeit dem Kind ein schlechtes Leben und beschreibt, wie es von anderen Menschen ausgenutzt und verletzt wird.
Der Text stellt die Frage, warum das Kind überhaupt auf die Welt gekommen ist und ob es einen Sinn hat. Der Sprecher betont, dass die Welt dem Kind nichts bringen wird und dass es kein Genie ist. Er beschreibt, wie das Kind zu einem schlechten Menschen heranwachsen wird, der nur auf Geld aus ist und andere bestiehlt. Er prophezeit, dass das Kind missverstanden, verfolgt und verprügelt wird.
Der Sprecher stellt auch die Frage, ob das Kind für etwas gekommen ist, zum Beispiel um etwas zu kaufen und zu verkaufen oder um eine bestimmte Rolle in der Gesellschaft einzunehmen. Er zweifelt daran, dass das Kind etwas Besonderes erreichen kann und dass die Menschen es verstehen und schätzen werden.
Am Ende des Textes wird deutlich, dass der Sprecher die Entscheidung des Kindes, auf die Welt zu kommen, nicht versteht und sogar bereut. Er hält es für einen Fehler und zweifelt daran, dass das Kind jemals akzeptiert und geliebt werden wird.
Der Songtext "Für was bist du gekommen" drückt also die Ängste und Zweifel eines Erwachsenen gegenüber einem neugeborenen Kind aus und hinterfragt den Sinn des Lebens und die Möglichkeit, etwas Wertvolles zu erreichen. Er zeigt die pessimistische Sichtweise des Sprechers auf die Welt und das Schicksal des Kindes.