Bedeutung von A Bidla Buh

In dem Lied A Bidla Buh von Georg Kreisler wird auf eine makabre und humorvolle Art das Verhältnis zwischen Liebe und Tod thematisiert. Der Sänger spricht über die Probleme und die Vergänglichkeit der Liebe, indem er eine Reihe von Frauen in verschiedenen schrägen und tragischen Situationen erwähnt. Es beginnt mit dem Gedanken, dass Liebe nicht immer ewig währt, was eine ernste Wahrheit über menschliche Beziehungen anspricht.

Kreisler schildert, wie seine Beziehung zu den Frauen auf tödliche Weise endet, indem er sie mit absurder Leichtigkeit und einem ironischen Unterton beschreibt. Ob durch 'Schlitzen', 'Aspirin' oder andere schockierende Methoden, er gibt der Brutalität eine Form humorvollen Narzissmus, wobei dies nicht als echte Gewalttat, sondern als groteske Übertreibung erscheint. Zudem erlebt der Zuhörer, wie der Sänger jede Frau zwar als geliebt beschreibt, doch oftmals erst nach ihrem Tod, was die Absurdität seiner Liebe weiter verstärkt.

In den Versen schildert Kreisler verschiedene laufende Beziehungsdramen, die jedoch nie wirklich jenseits des künstlerischen Humors behandelt werden. Die ständigen Wiederholungen von A Bidla Buh verleihen dem Stück einen eingängigen Charakter, der den Tragödien einen beinahe lustigen Klang verleiht.

Abschließend kritisiert der Künstler auf satirische Weise auch gesellschaftliche Erwartungen an die Liebe: Schöne Frauen kosten Geld und der Sänger plant bereits, sich für seine nächste Beziehung vorzubereiten, immer mit dem Hintergedanken, dass das Ende wieder düster sein könnte. Somit wird A Bidla Buh zu einer tiefgründigen Betrachtung über menschliche Beziehungen, in der Humor und Dunkelheit zusammenfinden.