☝️ Das Wichtigste in Kürze
Interpretation
Que c'est triste Venise ist ein Lied von
Charles Aznavour, das die traurige Atmosphäre der Stadt Venedig beschreibt, wenn die Liebe gestorben ist. Der Text drückt die Einsamkeit und die Leere aus, die entstehen, wenn eine Beziehung zu Ende geht und die Liebe erloschen ist.
In den Zeilen wird beschrieben, wie traurig es ist, in Venedig zu sein, wenn die Liebe vorbei ist. Man sucht immer noch nach Worten, aber die Langeweile überwältigt einen. Man möchte weinen, aber man kann es nicht mehr. Die barcarolles, die normalerweise die Stille füllen, scheinen nur leere Stellen zu betonen. Es ist herzzerreißend zu sehen, wie die Gondeln das Glück der verliebten Paare beherbergen, während das eigene Herz sich zusammenzieht.
Der Text beschreibt auch die Enttäuschung, wenn man in Venedig ist und die Museen und Kirchen vergeblich ihre Türen öffnen. Die Schönheit der Stadt bleibt vor den enttäuschten Augen nutzlos. Und besonders traurig ist es, wenn man abends über die Lagune schaut und nach einer Hand sucht, die einem nicht gereicht wird. Man versucht, den Mond zu verspotten, um das zu vergessen, was man nicht ausspricht.
Das Lied endet mit dem Abschied von den Tauben, die einen einst begleitet haben, und vom Pont des Soupirs, dem Brücke der Seufzer, und den verlorenen Träumen. Es ist einfach zu traurig in Venedig, wenn die Liebe gestorben ist.
Insgesamt drückt der Songtext "Que c'est triste Venise" von Charles Aznavour die melancholische Stimmung von Venedig aus, wenn die Liebe verloren geht. Es vermittelt die Einsamkeit, die Leere und die Traurigkeit, die eine Beziehungsende mit sich bringen kann.