
Fortuna Imperatrix Mundi Übersetzung
von Carmina Burana
Das Lied 'Fortuna Imperatrix Mundi' aus 'Carmina Burana' von Carl Orff beschäftigt sich mit der Macht des Schicksals, da... weiterlesen
GLÜCK, DIE KAISERIN DER WELT
O Fortuna!
Wie der Mond
So veränderlich,
Wachst du immer
Oder schwindest! -
Schmähliches Leben!
Erst mißhandelt,
Dann verwöhnt es
Spielerisch den wachen Sinn.
Dürftigkeit,
Großmächtigkeit
Sie zergehn vor ihm wie Eis.
Schicksal,
Ungeschlacht und eitel!
Rad, du rollendes!
Schlimm dein Wesen,
Dein Glück nichtig,
Immer im Zergehn!
Überschattet
Und verschleiert
Kommst du nun auch über mich.
Um des Spieles
Deiner Bosheit
Trag ich jetzt den Buckel bloß.
Los des Heiles
Und der Tugend
Sind jetzt gegen mich.
Willenskraft
Und Schwachheit liegen
Immer in der Fron.
Drum zur Stunde
Ohne Saumen
Rührt die Saiten! -
Wie den Wackeren
Das Schicksal
Hinstreckt; alle klagt mit mir!
Die Wunden, die Fortuna schlug,
Beklage ich mit nassen Augen,
Weil sie ihre Gaben mir
Entzieht, die Widerspenstige.
Zwar, wie zu lesen steht, es prangt
Ihr an der Stirn die Locke,
Doch kommt dann die Gelegenheit,
Zeigt sie meistens ihren Kahlkopf.
Auf Fortunas Herrscherstuhl
Saß ich, hoch erhoben,
Mit dem bunten Blumenkranz
Des Erfolges gekrönt.
Doch, wie ich auch in der Blüte stand,
Glücklich und gesegnet:
Jetzt stürze ich vom Gipfel ab,
Beraubt der Herrlichkeit.
Fortunas Rad, es dreht sich um:
Ich sinke, werde weniger,
Den anderen trägt es hinauf:
Gar zu hoch erhoben
Sitzt der König auf dem Grat:
Er hüte sich vor dem Falle!
Denn unter dem Rade lesen wir:
Königin Hecuba.
O Fortuna!
Wie der Mond
So veränderlich,
Wachst du immer
Oder schwindest! -
Schmähliches Leben!
Erst mißhandelt,
Dann verwöhnt es
Spielerisch den wachen Sinn.
Dürftigkeit,
Großmächtigkeit
Sie zergehn vor ihm wie Eis.
Schicksal,
Ungeschlacht und eitel!
Rad, du rollendes!
Schlimm dein Wesen,
Dein Glück nichtig,
Immer im Zergehn!
Überschattet
Und verschleiert
Kommst du nun auch über mich.
Um des Spieles
Deiner Bosheit
Trag ich jetzt den Buckel bloß.
Los des Heiles
Und der Tugend
Sind jetzt gegen mich.
Willenskraft
Und Schwachheit liegen
Immer in der Fron.
Drum zur Stunde
Ohne Saumen
Rührt die Saiten! -
Wie den Wackeren
Das Schicksal
Hinstreckt; alle klagt mit mir!
Die Wunden, die Fortuna schlug,
Beklage ich mit nassen Augen,
Weil sie ihre Gaben mir
Entzieht, die Widerspenstige.
Zwar, wie zu lesen steht, es prangt
Ihr an der Stirn die Locke,
Doch kommt dann die Gelegenheit,
Zeigt sie meistens ihren Kahlkopf.
Auf Fortunas Herrscherstuhl
Saß ich, hoch erhoben,
Mit dem bunten Blumenkranz
Des Erfolges gekrönt.
Doch, wie ich auch in der Blüte stand,
Glücklich und gesegnet:
Jetzt stürze ich vom Gipfel ab,
Beraubt der Herrlichkeit.
Fortunas Rad, es dreht sich um:
Ich sinke, werde weniger,
Den anderen trägt es hinauf:
Gar zu hoch erhoben
Sitzt der König auf dem Grat:
Er hüte sich vor dem Falle!
Denn unter dem Rade lesen wir:
Königin Hecuba.
Writer(s): Orff
Lyrics powered by www.musixmatch.com
Lyrics powered by www.musixmatch.com
Was als nächstes?
Dein Karma steigt mit jedem Klick! Teile den Guru-Link und bring Lyrics in die Welt.
Bedeutung hinter dem Text
Das Lied 'Fortuna Imperatrix Mundi' aus 'Carmina Burana' von Carl Orff beschäftigt sich mit der Macht des Schicksals, das sich im Lauf des Lebens stän... weiterlesen
-
Themen des Songs
-
Vergänglichkeit
-
Schicksal
-
Wandel
-
Leidenschaft
-
Emotion
-
Verzweiflung
-
Macht
-
Zufall
-
Beliebte Carmina Burana Lyrics
Link kopiert!
Carmina Burana - Fortuna Imperatrix Mundi
Quelle: Youtube
0:00
0:00