☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Protagonist reflektiert am Ende seines Lebens, was er wirklich braucht und was ihm wichtig ist.
- Er braucht keine materiellen Dinge wie Geld, Luxus oder Annehmlichkeiten.
- Alles, was er wirklich braucht, ist Medizin und ärztliche Versorgung.
- Er hat sein ganzes Leben mit Arbeit verbracht und kennt die berühmten Opern und Schlösser nur von außen.
- Der Songtext vermittelt die Botschaft, dass das wahre Leben nicht von äußeren Dingen abhängt, sondern von den einfachen und wesentlichen Bedürfnissen.
Interpretation
In dem Songtext
Am Totenbett von
Georg Kreisler geht es um einen Wiener, der sich am Ende seines Lebens befindet und reflektiert, was er wirklich braucht und was ihm wichtig ist.
Der Protagonist beschreibt, wie er gerne zum Weintrinken geht und sich dann komplett fühlt. Doch jetzt, wo er am Sterbebett liegt, braucht er nichts mehr: "I brauch ka Weib, i brauch kan Wein, i liag am Totenbett." Er braucht kein Essen, keine Getränke und auch keine Unterhaltung. Alles, was er wirklich braucht, ist Medizin und ärztliche Versorgung.
Er braucht weder Geld, noch Luxus oder Annehmlichkeiten. Er will nur, dass seine Frau ihn in Frieden lässt, denn er will nicht aus Trotz sterben. Er braucht auch keine politischen Führer, Musiker oder berühmte Sehenswürdigkeiten. Das Einzige, was er wirklich braucht, ist Luft zum Atmen.
Der Protagonist betont auch, dass er als Wiener keine Zeit für Gemütlichkeit hat. Er hat sein ganzes Leben mit Arbeit verbracht und kennt die berühmten Opern und Schlösser nur von außen. Er hat keine Zeit gehabt, sich mit Kunst und Kultur auseinanderzusetzen.
Am Ende des Liedes stellt der Protagonist fest, dass er kein typischer Wiener ist. Wien ist ihm fremd geworden, wenn er stirbt. Er braucht kein Wiener Lied, keine Wiener Mode, nur ein Leichenhemd. Der Songtext vermittelt die Botschaft, dass das wahre Leben nicht von äußeren Dingen abhängt, sondern von den einfachen und wesentlichen Bedürfnissen.