Interpretation
Der Songtext
Geil geil geil von
Gerhard Schöne erzählt die Geschichte von Ringo, einem jungen Mann, der versucht, cool und beliebt zu sein. Die Textzeilen beschreiben verschiedene Situationen, in denen Ringo sich bemüht, erfolgreich zu sein.
Im ersten Abschnitt wird gezeigt, wie Ringo zu Hause eine Auszeit nimmt, während sein Vater zum Kühlschrank geht und seine Mutter fernsieht. Ringo plant, in die Diskothek zu gehen und denkt, dass er dort bestimmt coole Leute und heiße Mädchen treffen wird.
In der Diskothek versucht Ringo, sich selbstbewusst zu geben und beeindruckt zu wirken. Er kämmt sich sogar eine Cola ins Haar, um cool auszusehen. Er trifft auch auf einen Kerl, der ihm einen Drink spendiert und behauptet, dass der Osten nicht zufriedenstellend sei.
Ringo trifft dann einen Dieter aus dem Westen, der ihm zeigt, wie man cool ist und die neuesten Trends kennt. Er lernt, dass das Thema Umweltschutz nicht mehr so wichtig ist und dass es mehr auf persönliche Frisuren und Kleidung ankommt.
Schließlich kehrt Ringo nach Hause zurück und schreibt einen Aufsatz über einen revolutionären Helden, um cool und vorbildlich zu wirken.
Der Songtext zeigt, wie Ringo versucht, sich anzupassen und beliebt zu sein, indem er den Trends und Meinungen anderer folgt. Es wird jedoch auch deutlich, dass er sich manchmal selbst verliert und vergisst, wer er wirklich ist.
Insgesamt ist der Songtext eine kritische Betrachtung der Jugendkultur und des Drangs, cool zu sein, indem man sich anpasst und den Erwartungen anderer entspricht. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es wichtiger ist, man selbst zu sein oder den Anschein von Coolness zu wahren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Songtext "Geil geil geil" von Gerhard Schöne die Suche nach Coolness und Beliebtheit bei jungen Menschen thematisiert und die Gefahren und Herausforderungen dieser Suche aufzeigt.