A Tram, a besa Tram –
I steh allan
Mei Vota haut mi tot
Und mei Mutta waant
Und i bin in Not
G'stohln
I hob wos g'stohln
I wass i hött net solln
Es is ma passiert
I hob mi so geniert –
Trotzdem muass i zohln
Und er sogt: "Waan nua
Du bist gezeichnet fia dei Lebn
I hob ma net anders zum helfn gwusst
I hob da miassn de Watschn gebn – jo waan nua
Du bist gezeichnet fia dei Leb'n – waan nua!"
I geh fuat
Ganz weit fuat
Und irgendwo im Woid
Leg i mi ins Mooss
Mei Bluat wird langsam koid
Und eicha Sehnsucht groß, so groß
I wollt lebn
Nix wia lebn –
Doch i hoit's net aus
Wia's is, so kann's ned bleibn
Mei Hass is grenzenlos
An Briaf werd i no schreibn
In dem steht: "Waants nua
Es seits gezeichnet fia eicha Lebn
I hob ma ned anders zum helfn gwusst
I hob ma miassn de Kugl gebn
Jo waants nua, es seits gezeichnet fia eicha Lebn –
Waants nur!
Writer(s): Wolfgang Ambros
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