Bedeutung von Wem heut net schlecht is

Das Lied Wem heut net schlecht is von Wolfgang Ambros ist ein fröhliches und geselliges Stück, das die Wiener Lebensart und die Freude am Feiern thematisiert.

Im ersten Teil des Songs wird deutlich, dass das Trinken in der Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt. Ambros bringt humorvoll zum Ausdruck, dass jeder, der sich nicht schlecht fühlt, in dieser Gemeinschaft von Menschen etwas Besonderes ist. Er beschreibt die Tradition des Weintrinkens in Wien und gibt dem Zuhörer das Gefühl, dass das Leben in dieser Stadt einfach schön ist, besonders wenn man zusammen ist und anstößt.

Ein zentraler Punkt ist die Darstellung des sogenannten "Rausches". Der Sänger spricht von der Gemütlichkeit und dem Glück, die mit dem gemeinsamen Trinken verbunden sind. Dabei wird klar, dass es nicht nur um den Alkohol geht, sondern auch um das Zusammensein und die Freude an der gemeinschaftlichen Erfahrung.

Im weiteren Verlauf kommt auch der Einfluss des Weines auf das Lebensgefühl zur Sprache. Ambros spricht von einem „Doppler“, was darauf hinweist, dass man aus dem Leben immer das Beste herausholen möchte. Der Spaß, das „Goasln“ (ein Begriff für gemütliches Beisammensein) und das Feiern sind ständige Begleiter in diesem Lebensstil.

Am Ende des Songs wird der Humor und die Leichtigkeit der Wiener charakterisiert. Wenn es zu Ende geht, wird auch der Alkohol auf eine sorglose Weise betrachtet. Der Gedanke an die Musik und die Freude, die darin steckt, hebt die Stimmung erneut und zeigt, dass selbst im Leben nicht immer alles perfekt sein muss, weil man zusammen lachen und feiern kann.

Insgesamt vermittelt das Lied eine optimistische Sicht auf das Leben und die Atmosphäre in Wien, untermalt von einer Kultur des Feierns und des Zusammenseins. Wolfgang Ambros schafft es, das Gefühl von Heimat und Lebensfreude durch seine Texte und Melodien greifbar zu machen.