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Es lebe der Zentralfriedhof Übersetzung

Wolfgang Ambros - Es lebe der Zentralfriedhof
Quelle: Youtube
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Es lebe der Zentralfriedhof
Es lebe der Zentralfriedhof und alle seine Toten
Der Eintritt ist für Lebende heut' ausnahmslos verboten.
Weil der Tod ein Fest heute gibt, die ganze lange Nacht.
Und von den Gästen kein einziger eine Eintrittskarte braucht.
Wenn es Nacht wird über Simmering, kommt Leben in die Toten,
Und drüben beim Krematorium tun sie Knochenmark anbraten.
Dort hinten bei der Marmorgruft, dort stehen zwei Skelette,
Die stoßen mit zwei Urnen an und saufen um die Wette.

Am Zentralfriedhof ist Stimmung, wie es seit Lebtagen nicht mehr war,
Weil alle Toten feiern heut' ihre ersten hundert Jahr'.

Es lebe der Zentralfriedhof und seine Jubilare.
Sie liegen und verfaulen schon da seit über hundert Jahren.
Draußen ist es kalt und drunten ist es warm, nur manchmal ein bisschen feucht,
Wenn man so da unten liegt, freut man sich, wenn die Grablaterne leucht'.

Es lebe der Zentralfriedhof, die Szene wird makaber,
Die Pfarrer tanzen mit den Huren und die J u d e n mit den Arabern.
Heute sind alle wieder lustig, heute lebt alles auf.
Im Mausoleum spielt eine Band, die hat einen Wahnsinnshammer drauf.

Am Zentralfriedhof ist Stimmung Wie es seit Lebtagen noch nicht war,
Weil alle Toten feiern heute ihre ersten Hundert Jahr'.

Es lebe der Zentralfriedhof! Auf einmal macht es einen Schnalzer,
Der Moser singt das Fiakerlied und die Schrammeln spielen einen Walzer.
Auf einmal ist die Musik still und alle Augen glänzen,
Weil dort drüben steht der Knochenmann und winkt mit seiner Sense.

Am Zentralfriedhof ist Stimmung wie es seit Lebtagen noch nicht war,
Weil alle Toten feiern heute ihre ersten Hundert Jahr'.
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