Du bist die Blume -
Aus dem Gemeindebau, -
Ich weiß ganz genau, -
Du bist die richt'ge Frau für mich,
Du Blume aus dem Gemeindebau.
Ohne dich wär' dieser Bau so grau, -
Und wer dich sieht, sagt nur :
"Schau, schau,
Da geht die schönste Frau von Stadlau."
So wie du gehst, -
So wie du di bewegst, -
Du waßt gar net,
Wie sehr du mich erregst, -
And're hab'n bei mir ka Chance,
Auch wenn sie immer sog'n: "Kummen's Fernseh'n, Herr Franz!"
I mecht von dir nur amoi a Lächeln kriagn,
Du schönste Frau von der Vierer-stiag'n.
Du bist die Blume aus dem Gemeindebau,
Deine Augen so blau -
Wie ein Stadlauer Ziegelteich,
Du Blume aus dem Gemeindebau.
Und wann wer kummat un dsogat:
"Wie wär's, gnä' Frau?",
Dann kunnt 's leicht sein,
Dass i eam niederhau',
Weu du bist mei Venus aus Stadlau.
Instrumental
Wann i di sich, -
Dann spült's Granada bei mir,
I kann nur sog'n, dass i für -
Nix grantier',
Meine Freind' sog'n olle: "Wossn, lossn,
I man, du führst di ganz schee deppert auf
Weg'n den Hos'n!"
Bitte, bitte, loss mi net so knian,
I mecht doch net mei guten Ruf verlier'n.
Du bist die Blume aus dem Gemeindebau, -
Merkst du nicht, wie ich schau,
Wenn du an mir vorüberschwebst,
Du Blume aus dem Gemeindebau.
Merkst du net, wier i mi bei dir - einehau, -
Weu du bist für mich die Überfrau.
Komm, lass dich pflücken, - du Rose aus Stadlau!
Komm, lass dich pflücken, - du Rose aus Stadlau!
Komm, lass dich pflücken, - du Rose aus Stadlau!
Writer(s): Josef Prokopetz, Wolfgang Ambros
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