Bedeutung von „Gezeichnet fürs Leben“

von Wolfgang Ambros

Interpretation

In dem Songtext Gezeichnet fürs Leben von Wolfgang Ambros geht es um einen Protagonisten, der sich in einer schwierigen Situation befindet. Er fühlt sich allein gelassen und von seinen Eltern im Stich gelassen. Seine Mutter und sein Vater sind gestorben und er ist in Not.

Der Protagonist begeht einen Diebstahl, obwohl er weiß, dass er es nicht tun sollte. Er fühlt sich dabei schlecht und schämt sich dafür. Trotzdem muss er die Konsequenzen dafür tragen.

Er trifft auf einen anderen Menschen, der ihm sagt, dass er durch diese Erfahrung gezeichnet ist. Dieser Mensch konnte ihm nicht anders helfen und musste ihm eine Ohrfeige geben. Diese Ohrfeige soll symbolisch für die Gezeichnetheit des Protagonisten stehen.

Der Protagonist flüchtet sich daraufhin in die Natur, weit weg von allem. Er legt sich ins Moos und spürt, wie sein Blut langsam kalt wird. Sehnsucht erfüllt ihn.

Er wollte einfach nur leben, aber er hält es nicht aus, wie es ist. Deshalb plant er, einen Abschiedsbrief zu schreiben, in dem er erklärt, dass er die Menschen um ihn herum für ihr Leben gezeichnet hat. Er gibt zu, dass er keine andere Möglichkeit hatte, zu helfen, und dass er sich deshalb selbst das Leben nehmen will.

Der Songtext drückt die Verzweiflung und Einsamkeit des Protagonisten aus. Er zeigt, wie eine Kette von tragischen Ereignissen zu einer solch hoffnungslosen Situation führen kann. Trotzdem bleibt die Botschaft, dass es wichtig ist, auf andere Menschen zu achten und ihnen zu helfen, auch wenn es manchmal schwierig ist.