Interpretation
Der Songtext
Faut que tu t'en ailles von
Salvatore Adamo handelt von einer Person, die nicht mehr weiß, was sie sagen soll. Sie hat versucht, durch ihre Worte und Gesten ein Lächeln oder einen Traum zu erwecken, aber sie hat gemerkt, dass die Menschen um sie herum traurig und emotionslos sind. Sie hat das Gefühl, dass sie nichts mehr zu sagen hat.
Trotzdem liebt sie die Person, an die der Song gerichtet ist, immer noch, auch wenn sie es nicht zeigen kann. Sie möchte diese Person jedoch nicht in ihren Zweifeln gefangen halten und entscheidet sich, dass sie gehen sollte, um sich von den Zweifeln zu befreien. Sie möchte nicht, dass die Person unter den Konsequenzen ihrer eigenen Unsicherheiten leidet.
Die Person hat versprochen, einen Stern hinter den Wolken zu entzünden, wenn der Horizont sich verdunkelt. Aber jetzt, in diesem Land voller Nebel, fühlt sie sich am Rand des Abgrunds. Sie möchte nicht länger das Leben der Person riskieren, indem sie ihre eigene spielt. Sie möchte die Person nicht weiter mit ihren eigenen Problemen belasten.
Sie möchte die Person nicht mehr verletzen und wünscht sich, dass die Person in eine andere Schlacht zieht, um sich vor den Herausforderungen des Lebens zu schützen. Sie möchte die Person nicht verlassen, sondern sie dazu bringen, von sich aus zu gehen.
Mit der Zeit sieht die Person, wie sie wirklich ist, klein und wackelig im Vergleich zu den anderen "Riesen". Immer unterwegs, kämpft sie gegen den Regen und die Trübsal an. Die Einsamkeit zieht sie an und verspottet sie. Aber sie möchte die Person nicht verlassen, sondern sie dazu bringen, von sich aus zu gehen.
Es ist ihr letztes Geschenk, ihre letzte Erfindung, dass sie die Person nicht verlassen möchte, sondern dass die Person von sich aus gehen soll. Sie fragt, ob die Person ihr die höchste Feigheit verzeihen wird, ihr ein "Ich liebe dich" als Abschiedsgeschenk zu geben. Sie möchte die Person nicht verlassen, sondern dass die Person von sich aus geht.