Prinzessin
Sei still zwischen Deinen Tränen über das,
Was er angerichtet hat, während er wie üblich betrunken war.
Er ist mehr denn je ein Patron.
Er ist ein seelenloser Vater, der ein Stück seiner selbst zerstört.
Er hat den Engel in Dir gekreuzigt.
Und nun trocknest Du die Tränen mit Deinem Unterrock.
Du süße Tochter eines Hurensohns.
Du solltest dem Pfarrer nichts sagen und vielleicht nicht einmal Goff.
Aber Du solltest es in Deinem Herzen begraben, mein Liebling.
Darum verschließe Dich in Dir heute Nacht
Und warte auf mich, wenn ich Dich morgen früh mit mir fort nehme.
Wir hinterlassen auf dieser abscheulichen Welt
Streicheleinheiten für Dein Brüderchen und Deinen Hund.
Komm, Prinzessin. Ich nehme Dich fort mit mir.
Auch in dieser beschissenen Welt
Wird es eine rote Rose für Dich zu pflücken geben
Und Sonntage und Träume im Gras.
Es wird Arbeit, die Wärme eines Zimmers
Und jeden Tag wenigstens einen Teller voll Hoffnung geben...
Komm, Prinzessin, ich bringe Dich weit weg von hier.
Diese Welt des Hungers und der Gewalt wird enden.
Ich hatte ein Klappmesser,
Aber ich warf es in einer Mülldeponie weg,
Während ich zu Dir nach Hause fuhr.
Und unter den zwei großen Nüssen, die Deine Augen sind,
Ist ein Baum geboren und wie wir aufgewachsen.
Und jetzt ist in ihnen weder Haß noch Rache,
Aber ein Blatt, das verteidigt und beschützt werden möchte.
Komm, Prinzessin, ich nehme Dich mit mir fort,
Zwischen die Sterne eines anderen Planeten,
Wo es nicht den dicken verfluchten Herrscher gibt,
Der Dir das Leben gab und wieder nahm,
Darthin, wo das Böse Dich nicht anstarrt und berührt
Und das Lächeln auch in das Nest in Deinem Mund fliegt.
Komm, Prinzessin, ich nehme Dich mit mir fort,
Zwischen die Sterne eines anderen Planeten.
Dort gibt es für Dich rote Rosen zu pflücken,
Und Sonntage und Lebensträume.
Komm, Prinzessin. Ich nehme Dich mit mir fort...
Mit mir fort.
Writer(s): Giancarlo Bigazzi, Marco Masini
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