Brautzeit!
Unter den Sternen, den Rücken zum Meer,
Eine Wange, feucht, kühl von der Nachtluft,
Eine Wange, zart und rund,
Ist so wundersüss zu küssen.
Zwischen zwei Stillen, du lautloser Kuss,
Du liessest uns beide erbeben,
In ruhiger Nacht, noch war sie zu spürn,
Die Hitze von Mittag und Landwind.
Du nahmst ihn schweigend hin.
Meine Lippen, noch ganz süss,
Stellten dir eine Frage,
Doch deine Antwort blieb aus.
Was ich dich fragte?... Ich entsinne
Mich nur an Kuss und Rauschen der See.
Ganz bleich sahst du aus und wirktest wie krank..
Ach, nie kehr' ich dorthin zurück.
Doch die weiche Wange, feucht vom Nachtwind,
Unter meinem Mund, den Rücken zum Meer;
Aber die schwüle, klare Augustnacht...
Ach, wie könnt' ich die vergessen?