Oeffne!
Erhebe dein noch von Träumen benommenes
Blondes Haupt
Und höre meine Stimme,
Teure liebliche Schönheit.
Es rührt sich kein Zweig,
Man hört keinen Laut,
Weiss steht der Mond am Himmel
Wie Laternenschein.
Deine Mutter schläft einen tiefen Schlaf.
Die Stunde, die ich ersehnte, ist jetzt gekommen;
öffne, meine Liebste, die Türe,
Wie du mir dein Herz geöffnet hast.
Dort unten hat er seine Wohnstatt,
Zwischen den Lorbeerbäumen und Myrten,
Fackeln sind ihm die Sterne,
Lager die Blumen.
Deine Mutter schläft einen tiefen Schlaf.
Die Stunde, die ich ersehnte, ist jetzt gekommen;
öffne, meine Liebste, die Türe,
Wie du mir dein Herz geöffnet hast.