☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Die Geschichte handelt von einem fröhlichen Bettler, der bei einem Bauern um Unterkunft bittet.
- Die Tochter des Bauern fühlt sich vom Bettler angezogen und bittet ihren Vater, ihn hereinzulassen.
- Es kommt zu einer intimen Begegnung zwischen der Tochter des Bauern und dem Bettler, bei der sie ihre Unschuld verliert.
- Die Tochter ist verzweifelt und wirft den Bettler aus ihrem Leben.
- Der Song endet mit dem Versprechen, dass sie nicht mehr weiterziehen werden.
Interpretation
The Jolly Beggar von
Fiddler's Green erzählt die Geschichte eines fröhlichen Bettlers, der an die Tür eines Bauern klopft und um Unterkunft bittet. Die Tochter des Bauern sieht ihn und findet ihn attraktiv, also bittet sie ihren Vater, ihn hereinzulassen. Der Bettler lehnt es ab, im Stall oder im Viehstall zu schlafen, sondern legt sich lieber in eine Ecke neben dem Küchenfeuer. Die Tochter des Bauern steht auf, um die Tür zu verriegeln, und sieht den Bettler nackt auf dem Boden stehen. Er nimmt sie in seine Arme und rennt mit ihr ins Bett. Sie ist besorgt, dass ihr Vater aufwachen könnte, aber er beruhigt sie und sagt, dass er nur ein Bettler sei und nicht von hoher Herkunft.
Doch dann gesteht die Tochter dem Bettler, dass er ihre Unschuld gestohlen hat und dass sie nun ruiniert ist. Der Bettler entgegnet, dass er zwar ein Bettler ist, aber Bettler auch Diebe sind und sie daher genauso ruiniert ist wie er. Verzweifelt nimmt die Tochter ihr Bett und wirft es gegen die Wand, und sagt ihm, dass er mit all ihrem Wertgegenständen und ihrer Unschuld gehen soll.
Der Song endet mit den Zeilen "Wir werden nicht mehr umherziehen, umherziehen in der Nacht. Wir werden nicht mehr umherziehen, lasst den Mond so hell leuchten. Wir werden nicht mehr umherziehen." Diese Zeilen deuten darauf hin, dass die Geschichte zu Ende ist und dass sie nicht mehr weiterziehen werden.
Der Text erzählt eine Geschichte von Verführung, Verlust und Schmerz. Er betont auch die Vorstellung, dass äußere Erscheinungen täuschen können und dass man nicht immer den äußeren Schein trauen sollte.