Es scheint als hätte jemand das Schicksal einberufen
Die Straßen sind Gärten, ich tanze auf den Bürgersteigen
Es scheint als wären meine Arme Flügel geworden
Als könnte ich in jedem verfliegenden Moment den Himmel berühren
Als könnte ich in jedem vorbeiziehenden Moment den Himmel essen
Die Kirchtürme sind gebeugt, die Bäume reden unverständliches Zeug
Sie fallen unter den Blumen zusammen
Im rostroten Herbst
Der Schnee schmilzt nicht mehr, der Regen singt leise
Und selbst die Ampeln scheinen ungeduldig
Und selbst die Kieselsteine halten sich für wichtig
Denn ich bin die Verliebte,
Ich bin die Verliebte
Und ich halte in meinen Händen das einzig Wahre
Ich bin die Geliebte, ich bin deine Geliebte
Und ich singe für dich über die einzige Sache,
Die es wert ist,
Da zu sein.
Die Zeit ist stehen geblieben, die Stunden sind unbeständig
Die Minuten schaudern und die Langeweile erleidet Schiffbruch
Alles scheint unbekannt, alles knackt unter den Zähnen
Und der Lärm des Kummers entfernt sich langsam
Und der Lärm der Vergangenheit schweigt ganz einfach
Die Mauern verändern ihre Steine
Der Himmel verändert seine Wolken
Das Leben verändert seine Art und die Trugbilder tanzen
Man hat gesehen, so erzählte man mir, wie das Schicksal sich gezeigt hat
Es sah nach nichts aus, schien alles mitzureißen
Es hatte deinen Gang, deine Art zu reden
Denn ich bin die Verliebte, ja ich bin die Verliebte
Und ich halte in meinen Händen das einzig Wahre
Ich bin die Geliebte, ich bin deine Geliebte
Und ich singe für dich über die einzige Sache,
Die es wert ist,
Da zu sein.
Writer(s): Carla Bruni
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