Zuhaus ist Zuhaus
Steht bei mir an der Tür -
Jedes Eckerl, jedes Fleckerl
Sagt Servus zu mir.
Zuhaus ist Zuhaus -
Das kann der nur verstehn,
Der lang fort war,
Der weit weg war und die Welt hat geseh'n.
Wie oft wird z'aus gschimpft,
Das Naserl gerümpft
Und nix is an recht
Und alles, alles is nur schlecht -
Hab i recht?
Doch bist Du weit weg
Und bleibst lang einmal aus,
Ja, dann spürst Du's erst so richtig:
Zuhaus ist Zuhaus.
Da fahrt ma mit der Bahn,
Schaut sich überall die Gegend an.
Dann steigt man in den Waggon,
Bitt sie sagens, was sieht man schon.
Dann faht ma mit dem Schiff,
Spürt nur unter sich das Meer so tief -
Endlich bitte kommt man an
Und was ist dann? No was is dann.
Man wird plötzlich still,
Weiß nicht, was man will
Und im Augenblick,
Da sehnt man sich zurück.
Zuhaus ist Zuhaus
Steht bei mir an der Tür -
Jedes Eckerl, jedes Fleckerl
Sagt Servus zu mir.
Zuhaus ist Zuhaus -
Das kann der nur verstehn,
Der lang fort war,
Der weit weg war und die Welt hat geseh'n.
Z'aus hast Du Dich aufgregt über Kleinigkeiten,
Schlecht is eingschenkt
Und zu klein die Fleischportion.
Bei der Zeitung hast gsagt:
Jössas diese Zeiten halt ka Mensch aus -
Nein ich renn davon.
Doch bist Du weit weg
Und bleibst lang einmal aus,
Ja - dann spürst Du's erst so richtig:
Zuhaus ist Zuhaus.
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