Es ist so entsetzlich bles
Du kannst es wahrhabn, oder ned
Oba ein Traum vergeht,
Für uns is es zu spät
Hätts'd du no g'gwart zwa, drei Minuten
Hätt ma getrennt uns – doch im Guten,
Jetzt bin i so verletzt
I sog, is geh jetzt.
Wir hätten uns so guat ergänzt-
Du warst des Gold, und i hob g'länzt.
Wir haben uns gegenseitig ertrog'n.
Die Wahrheit um die Ohren geschlog'n.
Wir hob'n uns gegenseitig gestützt,
Und uns ausgenützt.
Doch zum Schluss, do bleiben nur mehr Fragen:
Wer hat gelogen?
Wer hat gelogen?
Wer war so schnell bei der Hand,
Zu urteilen:
Wer hat wen betrogen?
Wer hat gelogen?
Wer hat gelogen?
Und dass er gänzlich ohne Schuld is –
Wer kann des schon sag'n?
Wer hat gelogen?
Lass mi los und lass mi gehn
Denn so wie i des heute seh,
Tun wir uns nur mehr selber weh-
Kumm, lass mi steh!
Lass mi los, weil i nie mehr
Derselbe sein kann, wie vorher
Wir hab'n uns schon zu sehr verrannt
Wir san uns wieder unbekannt.
Es war a wunderbare Zeit
Die Träume groß, der Himmel weit
Wir warn der Mittelpunkt der Welt
Wir hab'n nix braucht, aber bestellt.
Doch dass du glaubt hast an den Traum,
Des glaub ich kaum.
Und zum Schluss, da bleibt nix mehr zu sagen als
Wer hat gelogen?
Wer hat gelogen?
Wer war so schnell bei der Hand,
Zu urteilen:
Wer hat wen betrogen?
Wer hat gelogen?
Wer hat gelogen?
Und dass er gänzlich ohne Schuld is –
Wer kann des schon sag'n?
Wer hat gelogen?
Writer(s): Werner Stranka, Martin Gellner, Wolfgang Ambros
Lyrics powered by www.musixmatch.com