Der Winter nimmt ka Ende,
Es ist neblig, grau und kalt.
I spür's am ganzen Körper,
Hoffentlich ändert si des bald!
Im Hirn regiert der Trübsinn,
Jede Idee erstickt im Keim
Und mi packt die Sehnsucht nach an Platz,
Wo I net z'haus bin, und doch daheim!
Und dann geht's Richtung Süden,
Weit weg von da, wo I so frier',
Und I merk' mit jeder Stund', die I fahr',
Wie alles obefallt von mir.
Und dann geht's Richtung Süden,
In eine völlig andere Welt,
Wo das einzige Problem is, das ma hat,
Was für an Wein ma sich im Wirtshaus bestellt.
Die Tage san verhangen,
Und viel zu wenig Sonnenschein.
Man strahlt nur Kälte aus,
Man lasst ka Wärme in sich rein.
Was nutzt die heiße Sauna,
Wenn's an' im Herz net wärmer wird,
Drum ist es allerhöchste Zeit,
Dass si des ändert, und dass was passiert!
Und dann geht's Richtung Süden,
Weit weg von da, wo I so frier',
Und I merk' mit jeder Stund', die I fahr',
Wie alles obefallt von mir.
Und dann geht's Richtung Süden,
In eine völlig andere Welt,
Wo das einzige Problem is, das ma hat,
Was für an Wein ma sich im Wirtshaus bestellt.
Und es geht Richtung Süden,
Und I lass alles hinter mir,
I muss Luft holen, I brauch' Sonne und Meer,
Damit I mi selber wieder spür'!
Und es geht Richtung Süden,
Einfach der Freiheit hinterher,
Und langsam, aber sicher wird es mir klar,
Ich brauch' ja wirklich net viel mehr.
Writer(s): Peter Koller, Guenter Dzikowski, Helmut Nowak
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