I hob di lieb, des waßt du ganz genau.
Du bist mei Freundin, der I voll und ganz vertrau.
I bin sehr gern mit dir z'amm,
Wir teilen uns wos ma hob'n,
I tua, wos in meiner Macht steht,
Dass' uns gutgeht.
Denn I waß, wenn ma was will,
Dann muaß ma felsenfest dran glaub'n.
I treib mi manchmal nächtelang herum.
Amüsier' mi prächtig und benimm' mi dumm.
I hob viele Freund' um mi,
Und fad woa mir no nie,
Ma weiß, dass I gern in Gesellschaft bin
Und Sympathie gewinn.
Und ich liebe sie, die Nächte
Voller Glanz und Phantasie!
Ref.:
Aber manchmal möchte I nur allein sein,
Des haßt ned, dass I unzufrieden bin!
Aber manchmal will I niemand, der ma zuschaut,
Do hob I nur mei eigenes
Interesse im Sinn.
I leb', I arbeit' und I bin recht fleißig.
I bin kane Zwanzig mehr, I bin schon siebenunddreißig.
Doch I hob nie a Chance vergeb'n,
Ned bei der Arbeit und ned im Leb'n,
I woa immer voller Zwang
Und Tatendrang.
Denn I wü die Harmonie
Und I wird' immer danach streb'n.
Ref.:
Aber manchmal möchte I nur allein sein,
Des haßt ned, dass I unzufrieden bin!
Aber manchmal will I niemand, der ma zuschaut,
Do hob I nur mei eigenes
Interesse im Sinn.
Writer(s): Wolfgang Ambros
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