Ob I wiaklich bin waß I wiaklich net,
Oba wia kennt I a,
I waß jo meistens net amoi da wievüte heite is.
Wos gestern woa gibt's heite nimma
Und ob des wiaklich woa,
Des waß I leidergottes heit scho nimma mea.
Und so vageht di Zeit
Und wos scheinboa is,
Des nennt ma daun die Wiaklichkeit.
Und waun I mi aus de Augn valia,
Und mi söba suachn geh,
Daun find I oft so vü wos net grod originell is.
Daun find I Büda,
De oft scho gmoit wuan san,
Nua dass de Foabn bei mir, woascheinlich duachs Klima,
A bißl ausgwoschn san.
Und so vageht di Zeit
Und wos scheinboa is
Wiad unscheinboa zua Wiaklichkeit.
Fia mi gibt's kann Weg
Und a ka Richtung,
Weu des Zü net ausgsteckt is
Und weu meistens no dazua da Gegenwind waht.
Egal, wo mas probiert,
Wiaklich is nua da Gedaunke,
Weu dea so a bißl wos von da Ewigkeit besitzt.
Und so vageht die Zeit
Und wos scheinboa is
Wiad unscheinboa zua Wiaklichkeit.
Writer(s): Josef Prokopetz, Wolfgang Ambros
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