Ich steh bis zu den Waden in einer Kuhfladen
Und zermalm auf der Alm einen Halm
Doch der Bauer mit dem Pflug
Hat vom Pflügen schon genug
Und plötzlich ruft er: "Jöh!"
Denn das Echo von der Höh'
Ruft "Hollaröhdulliöh"
Gu gu
Am Himmel ziehn die Wolken
Die Kühe wern gemolken
Es ist kalt im Wald ohne Skalp
Doch der Schafhirt mit dem Stock
Braut sich schnell noch einen Grog
Und eine leise Bö
Bläst das Echo von der Höh'
Hollaröhdulliöh
Gu gu
Die Knechte des Bergbauern, drei an der Zahl,
Wandern mit festen Schritten talwärts.
Das kühle, lastende Dunkel des Waldes hinter sich lassend,
Streben sie dem in der aufkommenden Dämmerung da liegenden Hofe zu.
Die drei schenken ihrer Umgebung kaum ihre Aufmerksamkeit,
Denn sie sind, so scheint's, in ein angeregtes Gespräch vertieft.
Jou jou
Was sogst, Sepp?
Bin scho frou, waunn i wiedar obikomm
Jou, ganz entrisch kunnt an werdn. Göl, Großknecht?
Hollaröhdulliöh
A vafluchte Gegend isch des do
Vorige Wuchn wors, do hoda sich wieda an gholt
Mir kumman olle no dran, wirst seng
Manst? Sollt ma weg gehn?
Weg gehn? Weg gehn nutzt nix. Waunn dei Zeit kummt, nochan holta di.
Vafluachtar Watzmann!
Sei stad! Sowas sogt ma bessa nit!
Und sogar der Großknecht bemerkte:
Hollaröhdulliöh
Writer(s): Wolfgang Ambros
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