I kum ned weida, I steh an,
Es is a große Wand vua mia
Und I waß, waß ganz genau
De Wand, de is nur aus Papier.
Es is a Bledsinn, da reine Bledsinn,
Weu's nur psychosomatisch wirkt.
Es is a Bledsinn, dass I so bled bin,
Weu's mi noch und noch dawiagt.
Es dawiagt mi, I kriag ka Luft mehr
Wia kumm I eigentlich dazua?
Es is a Bledsinn, dass I so bled bin,
I bin vadammt dazua, I find ka Ruah.
Da hält ein Sehnen mich in seinen Fängen,
So gar nicht zu begreifen
Und schon gar nicht zu verdrängen.
Da wohnt jemand in mir,
Den ich gar nicht kenne,
Vielleicht sind es auch viele,
Die ich Schicksal nenne.
Wie sehr ich mir doch wünsche,
Dass es doch so wäre -
Dass ich das erreiche,
Wonach ich mich verzehr.
Writer(s): Wolfgang Ambros, Guenter Dzikowski
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