Sechs Stund′n is' jetzt her,
Dass i so wahnsinnig woa
Und ma des antan hob.
Jetzt sitz i do und es beid′lt mi,
Und im Zimmer geht a Sturm -
Oh - des Zimmer is mei Grob.
I kann nirgens mehr hinschau'n
Und i kann mi ned beweg'n
Weu i so a Angst hob
- Weu i so a Angst hob.
Wann i wos sog, is′ so a Unsinn,
Dass′ ma sofurt
De Sproch vaschlogt.
I kumm ma wia zastück'lt vua -
- Bewusstseinsspaltung -
Wia ma sogt.
A weißes, tödlich schoafes Messer
Hos si genau in da Mitt′n
Von ob'n in mei Hirn einedruckt
I waß genau, wann i ned aufpaß jetzt,
Dann wea i varruckt.
I hob no nie an wos g′laubt
I hob's ned g′laubt.
I hob no nie so an wos g'laubt
I hob no nie g'laubt -
Des Universum is in mir
- I geh durch die Tia -
Des Licht is tot, mei Herz is laut,
Da Mensch in mir
Wocht wieda auf.
Es gibt jetzt nur mehr Stund′n - Ewigkeit
De Zukunft
Heat si auf.
I glaub nurmehr die Woaheit
Mei geschändetes Bewußtsein
Mocht si wieda frei.
Und irgendwo im Innerst′n
Gspia i genau
Es is no ned vorbei - es is no ned vorbei.
Writer(s): Wolfgang Ambros
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