Manchmoi, I gibs zua,
Manchmoi hob is' nimmer so im Griff.
Wo is da oide Ambros, wo is er nur?
So wüd und so vif?
Und tausend Aug'n schau'n,
Wo er si hinstellt, wo er si setzt,
Und ob er heute amoi freundlich is,
Oder ob er irgendwen verletzt.
Irgendwen zutiefst verletzt.
Manchmoi kummt's ma so vua,
Ois wa des olles überhaupt ned woa.
De Leit verhoit'n si mir geg'nüber
Meist'ns so sonderboa.
Und stehngan's dann beinand, und stier'n mi an
Wie a Wes'n von an ander'n Stern,
Dann suach I ma an aus, und wink eam her zu mir,
Und dann sog I zu eam
Am Best'n so, dass olle hea'n:
Oida, kumm her auf a Wuat,
Sog eana es geht ma guat.
Sog eana, si soll'n si kane Suag'n moch'n,
I bin scho auf der Hut,
Jo I bin auf der Hut.
Und manchmoi schau I so rund um mi,
Und es wird ma üb'l.
I bin nimmer so jung, na, I bin nimmer so flexib'l.
I wunder mi, wo di Leut' die Kraft hernehmen,
Warum si da Mensch so plogt
Wenn's rudelweise stund'nlang beim Bühneneingang stehngan
Nur dass dann ana kummt und sogt,
Der g'rodm ei Gitarr' zum Auto trogt:
Leut'ln kummt's her, auf a Wuat,
Er loßt euch sog'n, es geht eam guat.
Er loßt euch sog'n, ihr sollt's euch kane Suag'n moch'n,
Er is scho auf der Huat.
Und Leut'ln - no auf a Wuat!
Er loßt euch sog'n, es geht eam guat,
Er loßt euch sog'n, ihr sollt's ned traurig sein,
Oba er is scho fuat, - jo leider, er is scho fuat.
Writer(s): Wolfgang Ambros
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