☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song handelt von einem Gespräch zwischen einem Vater und seinem Sohn über das Leben und die Sehnsucht nach Veränderung.
- Der Vater warnt davor, sich zu sehr nach einem anderen Leben zu sehnen und erklärt, dass harte Zeiten zum Leben dazu gehören.
- Der Sohn erinnert sich später daran, wie schuldig er sich gefühlt hat und dass Träume manchmal anders ausgehen als erwartet.
- Der Songtext betont die Wichtigkeit, das zu schätzen, was man bereits hat und dass Veränderung nicht immer die Lösung für alle Probleme ist.
Interpretation
Der Songtext
Where Corn Don't Grow von
Waylon Jennings handelt von einem Gespräch zwischen einem Vater und seinem heranwachsenden Sohn. Sie sitzen auf der Veranda des Hauses, in dem der Sohn aufgewachsen ist, und schauen auf die staubigen Felder, auf denen der Vater jeden Tag hart arbeitet. Der Sohn sagt, dass er sich manchmal vorstellt, wie es wäre, in einer Welt zu leben, in der kein Mais wächst.
Der Vater reagiert zunächst schweigend und nachdenklich. Er erklärt seinem Sohn, dass es in jungen Jahren normal ist, dass man das Gefühl hat, dass sich die Welt langsam dreht und man noch nicht alle Antworten kennt. Doch er warnt davor, sich zu sehr nach einem anderen Leben zu sehnen, denn harte Zeiten gehören zum Leben dazu, egal wo man ist. Er sagt, dass die Felder staubig sind, egal wohin man geht, und man seine Meinung ändern könnte, wenn man sieht, wie hoch das Unkraut wächst.
Der Sohn erinnert sich später daran, wie schuldig er sich damals gefühlt hat, als sein Vater traurig ins Haus zurückgegangen ist. Obwohl er damals erst siebzehn war, hat er mehr gewusst als er jetzt weiß. Der Song endet damit, dass der Sohn erkennt, dass Träume manchmal anders ausgehen als erwartet und dass es schwer ist, eine Antwort auf alles zu finden, wenn man sich in einer Welt befindet, in der kein Mais wächst.
Insgesamt handelt der Songtext von den Herausforderungen des Lebens, der Sehnsucht nach Veränderung und den Konsequenzen, die solche Entscheidungen mit sich bringen können. Er erinnert uns daran, dass das Gras auf der anderen Seite nicht immer grüner ist und dass manchmal das, was wir bereits haben, wertvoll und wichtig ist.