☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song handelt von dem Versuch, sich anzupassen und eine Fassade aufrechtzuerhalten, obwohl man sich innerlich anders fühlt.
- Es wird beschrieben, wie der Sänger versucht, Teil der Gesellschaft zu sein und sich anzupassen, obwohl er sich nicht als Mensch fühlt.
- Der Text vergleicht diese Situation mit einem Garten, in dem zwei Blumen wachsen, die um Sonnenlicht und Nährstoffe kämpfen.
- Es wird kritisiert, dass man seine Kreation oder sein Konzept mit anderen teilen muss.
- Der Songtext drückt Identitätskrisen und den Versuch aus, in einer Welt zu überleben, in der man sich nicht zugehörig fühlt.
Interpretation
Der Songtext
The Gardener von
Marilyn Manson handelt von dem Versuch, sich anzupassen und eine Fassade aufrechtzuerhalten, obwohl man sich eigentlich nicht als Mensch fühlt. Der Sänger beschreibt, wie er versucht, Teil der Gesellschaft zu sein und sich anzupassen, obwohl er sich innerlich anders fühlt.
Er spricht von dem Druck, beim Treffen von Freunden einer anderen Person alles richtig zu machen und die richtigen Dinge zu sagen. Jedes Detail, jede Bewegung und jeder Geruch wird analysiert und man versucht, sie zu lieben oder zu fetischisieren.
Der Text vergleicht diese Situation mit einem Garten, in dem zwei Blumen wachsen. Eine Blume ist bereits erblüht und wirft einen Schatten, ähnlich wie der Sänger selbst. Es wird zum Kampf um Sonnenlicht, Regen oder Unkraut.
Die Zeilen "She and every she is doomed to be your idea of her" geben an, dass jede Frau, mit der er sich trifft, dazu verdammt ist, seine Vorstellung von ihr zu sein. Er fühlt sich nicht in der Lage, "menschlich" zu sein, aber er versucht, sich anzupassen und es vorzutäuschen.
Der Text kritisiert auch die Idee, dass man seine Kreation oder sein Konzept mit anderen teilen muss. Der Sänger sagt, dass sein Buch nie geschrieben wurde und er es nicht teilen möchte.
Insgesamt drückt der Songtext die Schwierigkeiten aus, die damit einhergehen, sich anzupassen, eine Fassade aufrechtzuerhalten und die Erwartungen anderer zu erfüllen, obwohl man sich innerlich anders fühlt. Es ist ein Ausdruck von Identitätskrisen und dem Versuch, in einer Welt zu überleben, in der man sich nicht zugehörig fühlt.