Empty chairs at empty tables:
Marius:
Es gibt einen Kummer, den man nicht aussprechen kann,
Es gibt einen Schmerz, der immer weiter geht.
Leere Stühle an leeren Tischen,
Nun sind meine Freunde tot und dahin.
Hier haben sie von Revolution geredet,
Hier haben sie die Flamme entzündet,
Hier haben sie über das Morgen gesungen,
Doch das Morgen kam niemals.
Von dem Tisch in der Ecke,
Konnten sie eine Welt wiedergeboren werden sehen,
Und sie erhoben sich mit klingenden Stimmen,
Ich kann sie jetzt noch hören!
Genau die Worte, die sie gesungen hatten,
Wurden ihre letzte Kommunion,
Auf der einsamen Barrikade in der Morgendämmerung.
Oh meine Freunde, meine Freunde, bitte vergebt mir,
Dass ich lebe und ihr tot seid.
Es gibt einen Kummer, den man nicht aussprechen kann,
Es gibt einen Schmerz, der immer weiter geht.
Phantomgesichter in den Fenstern,
Phantomschatten auf dem Boden.
Leere Stühle an leeren Tischen,
Wo meine Freunde sich nicht mehr treffen werden.
Oh meine Freunde, meine Freunde, bitte fragt mich nicht,
Wofür euer Opfer war.
Leere Stühle an leeren Tischen,
Wo meine Freunde nicht mehr singen werden.
Writer(s): Herbert Kretzmer, Alain Albert Boublil, Claude Michel Schonberg
Lyrics powered by www.musixmatch.com