(Joseph)
Die Augen zu, der Vorhang offen,
Ich sah betroffen, was ich längst gespürt.
Weit, weit von hier gab's Leid und Kummer,
Alles lag im Schlummer
Wie vom Traum verführt.
(Joseph)
Ich trug mein Kleid, das goldbemalte,
Sein Muster strahlte wundervoll verziert.
Ein Sonnenstrahl im Osten lachte,
Und die Welt erwachte wie vom Traum verführt.
(Joseph)
Ein Schuss aus Klang
(Erzählerin)
Ein Fluss aus Licht
(Joseph)
Mein gold'nes Kleid flog außer Sicht
(Joseph, Erzählerin)
Die Farben flossen fort ins Dunkel, und ich blieb allein.
(Joseph, Erzählerin)
Doch schaut zurück, seht, was ihr findet!
Das Licht entschwindet wie's dem Traum gebührt
Die Welt und ich stehn still und hoffen,
Die Augen offen, wie vom Traum verführt.
Die Augen offen, wie vom Traum verführt.
(Joseph, Erzählerin, Ensamble)
Doch schaut zurück, seht, was ihr findet!
Das Licht entschwindet wie's dem Traum gebührt
Die Welt und ich stehn still und hoffen,
Die Augen offen, wie vom Traum verführt.
(Joseph, Erzählerin, Ensamble)
Gebt mir mein Träumerkleid, mein fantastisch buntes Kleid
Gebt mir mein Träumerkleid, mein fantastisch buntes Kleid