☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Beschreibung der grauen und stillen Kindheit
- Sehnsucht nach Abenteuern und Enttäuschung darüber, dass ihm der Wilde Westen genommen wurde
- Entfremdung von der Familie und Unverständnis für ihre Traurigkeit
- Erstaunen über die Dienstmädchen und die vielen Todesfälle in der Familie
- Beschreibung der Jugendzeit und des ersten Verliebtseins, das durch den Krieg zerstört wurde
Interpretation
Der Songtext
Mon enfance von
Jacques Brel beschreibt seine Kindheit und wie er sie erlebt hat. Er erzählt von den verschiedenen Stationen seiner Kindheit und den Eindrücken, die er in dieser Zeit gesammelt hat.
Im ersten Teil des Textes beschreibt er seine Kindheit als grau und still. Er fühlt sich in seiner Familie nicht wirklich wohl und sehnt sich nach Abenteuern. Er erinnert sich daran, wie er im Winter in dem großen Haus war und sich im Sommer als Indianer fühlte. Er fühlt sich jedoch betrogen, da seine Onkel ihm den Wilden Westen genommen haben.
Im nächsten Abschnitt spricht Brel über die Frauen in der Küche und die Männer, die sich mit Käse und Tabak umgeben. Er fühlt sich von seiner Familie entfremdet und versteht nicht, warum sie so traurig sind. Er erinnert sich daran, wie er jede Nacht vor dem großen Bett kniete und seinen Kummer spielte. Er wollte immer einen Zug nehmen, hat es aber nie getan.
Der nächste Teil des Textes handelt von den Dienstmädchen und wie er erstaunt war, dass sie keine Pflanzen waren. Er ist auch erstaunt über die vielen Todesfälle in seiner Familie und wie der Trauerkleidung tragen. Er fühlt sich wie ein Teil dieser traurigen Gemeinschaft, die ihn gelehrt hat zu weinen.
Im letzten Teil des Textes beschreibt Brel seine Jugendzeit und wie er zum ersten Mal verliebt war. Er erinnert sich an das Gefühl des Fliegens und wie sein Herz sich öffnete. Doch dann brach der Krieg aus und alles veränderte sich.
Der Songtext "Mon enfance" von Jacques Brel erzählt die Geschichte seiner Kindheit und wie er sich in dieser Zeit gefühlt hat. Er beschreibt die verschiedenen Emotionen, die er erlebt hat, und wie er sich von seiner Familie und seinem Zuhause entfremdet fühlte. Der Text lässt den Hörer in die Welt von Jacques Brel eintauchen und seine Erfahrungen nachempfinden.