Drinnen scheint das Licht. Drumherum ein Ring, eine Mauer aus Stahl.
Drinnen wetten sie auf das Glücksrad.
Glasfenster.
Licht fällt auf die Straße, färbt den Schnee.
Es ist diese Zeit.
Sieh Dir die Menschen an. Sie bewegen sich nicht mehr von selbst.
Es ist diese Jahreszeit, die sie steuert.
Drüben, im Sozialbau ist ein Kind zur Welt gekommen.
Die Wohnung gehört niemand, außer den Ratten, die dort rumrennen.
Ein kalter Raum in einem alten Haus.
Das ist nun mal nicht zu ändern.
Manchmal sieht man den Doktor dort.
Er nennt es seine Wohlfahrtsrunde, aber er nimmt den doppelten Satz dafür.
Nebenan läuft ein Weihnachtslied: "Deck the halls"
Sonst wird bei denen nur rumgebrüllt.
Die Mutter setzt die Ginflasche an, bis nichts mehr drin ist.
Das Kind ist stark, es wird durchkommen.
Heute - morgen ist es vielleicht schwach.
Dann werden sie kommen und es abholen.
Sie wissen über alles und jeden Bescheid.
Heute ist Weihnachten.
Es hat aufgehört zu schneien,
Und die Sonne fällt auf den Griff ihrer Blechtasse.
Sie stützt den Kopf in die Hände, nur kurz.
Dann sagt sie zum Kind:
"Dein Vater war immer stolz auf seine Freiheit.
Dafür sitzt er seit drei Jahren."
Drinnen scheint das Licht,
Fällt durch die vergitterten Fenster auf den Schnee.
Die Menschen achten nicht darauf, gehen vorbei.
Schließlich ist Weihnachten.
Writer(s): Gordon Lightfoot
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