Bedeutung von The Wreck of the Edmund Fitzgerald

Das Lied The Wreck of the Edmund Fitzgerald von Gordon Lightfoot erzählt die bewegende Geschichte des Schiffs Edmund Fitzgerald, das 1975 auf dem Lake Superior sank. Der Beginn des Liedes beschreibt, wie die Legende des Schiffs von den Chippewa bis in die Gegenwart lebendig bleibt und verweist auf die unberechenbare Natur des Sees, der oft als 'Gitche Gumee' bezeichnet wird. Die ersten Zeilen stellen sofort die drohende Gefahr dar, die mit den stürmischen Novemberbedingungen verbunden ist. Es wird beschrieben, dass das Schiff schwer beladen ist, doch die Naturgewalten, die als 'Gales of November' bekannt sind, sind übermächtig.

Lightfoot bringt die Emotionen der Crew und die schwierigen Bedingungen an Bord zum Ausdruck. Der Kapitän ist zwar erfahren, doch trotz aller Vorbereitungen ist das Schiff dem Sturm nicht gewachsen. Die Zerstörung der Hauptluke führt zum Untergang und das Lied beschreibt den verzweifelten Kampf ums Überleben. Es wird deutlich, dass es nicht nur um die Schiffbrüchigen geht, sondern auch um die Trauer der Hinterbliebenen - Frauen, Söhne und Töchter, die um ihre Liebsten trauern.

Das Lied mündet in eine eindringliche Erinnerung und eine Art Trauerritual in einer Kirche in Detroit, wo für jede verstorbene Seele gebetet wird. Gordon Lightfoot gelingt es meisterhaft, die Würde und den Verlust der Seeleute in den Vordergrund zu rücken und sie als Teil des maritimen Erbes zu ehren. So bleibt die Geschichte des Edmund Fitzgerald als warnende Legende bestehen, die auf die Macht der Natur verweist, die man nicht unterschätzen sollte.