☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext kritisiert den Krieg und die Zerstörung, die er mit sich bringt.
- Es wird gezeigt, wie Menschen vor den Kriegsfolgen fliehen und Hunger leiden.
- Die Felder stehen leer, weil niemand mehr in der Lage ist, sie zu bewirtschaften.
- Der Text regt zum Nachdenken über die Auswirkungen des Krieges an.
Interpretation
In dem Songtext
Leere Felder von
Franz Josef Degenhardt geht es um den Krieg und die Zerstörung, die er mit sich bringt. Der Text beschreibt, wie Menschen vor den Kriegsfolgen fliehen und Hunger leiden.
Der erste Teil des Liedes erzählt von ein paar Menschen, die weit hinter dem Heer ziehen. Ihr Land ist abgebrannt und sie müssen von dem essen, was die Soldaten weggeworfen haben. Sie fliehen vor den Ratten, die von der Pest befallen sind. In dieser Zeit stehen viele Felder leer, weil sie nicht mehr bewirtschaftet werden können.
Im zweiten Teil des Liedes zieht schon eine größere Gruppe vor dem Heer. Auch hier ist viel Land abgebrannt und die Menschen müssen Dreck und Ratten essen. Sie fliehen vor den Soldaten, Fliegern und Granaten. Wieder stehen viele Felder leer.
Im letzten Teil des Liedes wird beschrieben, wie das ganze Land abgebrannt ist und die Menschen nirgendwo mehr hinfliehen können. Der Dreck und die Ratten sind vergiftet und niemand flieht mehr vor den Granaten. Die Menschen werden wie Ratten erschlagen und die Ledernacken (Soldaten) werden ebenfalls getötet. Überall stehen die Felder leer, wahrscheinlich schon seit hundert Jahren oder länger.
Der Songtext "Leere Felder" von Franz Josef Degenhardt kritisiert den Krieg und die Zerstörung, die er mit sich bringt. Es wird gezeigt, wie Menschen vor den Kriegsfolgen fliehen und wie die Felder leer stehen, weil niemand mehr in der Lage ist, sie zu bewirtschaften. Der Text regt zum Nachdenken über die Auswirkungen des Krieges an.