☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Kritik an Heuchelei und Korruption in der Religion
- Aufforderung, die Band als Gott anzuerkennen und sich nicht von scheinheiligen Priestern ausnutzen zu lassen
- Verachtung für religiöse Autoritäten und Betonung der eigenen Kraft und Autorität
- Kritik an der Gier und dem Luxus der Priester
- Forderung nach mehr Selbstbestimmung und Authentizität
Interpretation
Der Songtext
Nennt mich Gott von
Böhse Onkelz spricht von der Kritik an der Heuchelei und Korruption in der Religion. Die Band fordert die Menschen auf, sie als Gott anzubeten und sich nicht von scheinheiligen Priestern ausnutzen zu lassen.
In dem Lied geht es darum, wie die Gläubigen ihre Sünden für viel Geld verkaufen und die Priester davon profitieren. Der Heiligenschein der Gläubigen ist verdreckt, weil sie mit Sünden befleckt sind. Die Band drückt ihre Verachtung für diese Art von Religion aus und fordert die Menschen auf, sie als Gott anzuerkennen.
Die Zeilen "Nennt mich Gott und betet mich an" und "Nennt mich Gott oder wie es Euch gefällt" zeigen, dass die Band die Ironie in der Anbetung von Götzen und falschen Priestern betont. Sie wollen die Menschen dazu ermutigen, ihre eigene Kraft und Autorität zu erkennen und sich nicht von religiösen Autoritäten manipulieren zu lassen.
Der Text thematisiert auch die Gier und den Luxus der Priester, die sich wie Fürsten benehmen und die Gläubigen ausnutzen. Die Zeile "Dicke Priester sie lachen Euch aus, sie leben wie Fürsten und nutzen Euch aus" verdeutlicht diese Kritik.
Insgesamt handelt der Songtext "Nennt mich Gott" von Böhse Onkelz von der Ablehnung von Korruption und Heuchelei in der Religion und der Forderung nach mehr Selbstbestimmung und Authentizität.