Die Dame ist da
Das Menü kommt gegen acht
Mit bestem Wein und Kerzenlicht
Beginnt die zauberhafte Nacht...
Doch da weint der Galan und schaut durch die Tränen
Auf die Schöne, die stumm ist in allen Szenen
Ihr Lächeln ist endlos und leblos der Blick
Schaufensterpuppe aus der nahen Boutique
Die alte Frau
Die den Kinderwagen schiebt
In dem die bunten Puppen sind
Die sie über alles liebt
Durchs Gelächter der Leute schiebt sie ihren Wagen
Zu den Kinderspielplätzen an sonnigen Tagen
Ihr Lächeln ist seltsam, die Tränen sind groß
Sie ist alt und allein, kinderlos
Da ist ein Mann
Der an hundert Theken steht
Und der in jeder Bar erzählt
Daß er zu seinem Mädchen geht
Er schaut auf die Uhr, er sagt, er muß gehn
Um seine Geliebte rechtzeitig zu sehn
Er nimmt seine Blumen, nebenan kehrt er ein
Es liebt ihn kein Mädchen, er war immer allein
Writer(s): Friedrich Hollaender
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