☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song befasst sich kritisch mit dem Thema Krieg aus der Perspektive eines 10-jährigen Kindes, das sich in einem Gespräch mit einem fiktiven Präsidenten befindet
- Das Lied thematisiert die menschlichen Verluste und das Leid, die durch Kriege verursacht werden
- Es geht um die Angst vor Atomwaffen und die potenzielle Gefahr von Massenvernichtungswaffen für die Menschheit
- Der Song kritisiert Kriegsgewinnler und die Rüstungsindustrie und hinterfragt, ob die Menschen gefragt wurden, ob sie überhaupt Kriege wollen
- Der Text thematisiert die Komplexität und Vielschichtigkeit der Gründe für Kriege, einschließlich religiöser Konflikte, und die Schwierigkeit, diese zu verstehen
Interpretation
Der Songtext
Wozu sind Kriege da? von
Udo Lindenberg ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg. Der Liedtext nimmt die Perspektive eines zehnjährigen Kindes ein, das sich in einem Gespräch mit einem fiktiven Präsidenten nach dem Sinn und Zweck von Kriegen erkundigt.
Im ersten Teil des Liedes fragt das Kind, warum Kriege existieren, wenn niemand sterben möchte und Mütter ihre Kinder oder Frauen ihre Männer nicht verlieren wollen. Hier hinterfragt Lindenberg die menschlichen Verluste und das Leid, das Kriege verursachen.
Im zweiten Teil äußert das Kind seine Angst vor Atomwaffen und hinterfragt, warum das Leben von Menschen aufs Spiel gesetzt wird. Hier geht es um den Einsatz von Massenvernichtungswaffen und die potenzielle Gefahr, die sie für die Menschheit darstellen.
Im dritten Teil des Liedes hinterfragt das Kind, ob die Menschen in der Welt gefragt wurden, ob sie Kriege wollen und ob es bei Kriegen auch um Geld geht. Hier wird die Kritik an den Kriegsgewinnlern und der Rüstungsindustrie zum Ausdruck gebracht.
Der letzte Teil des Liedes hinterfragt, ob religiöse Konflikte ein Grund für Kriege sind und ob es noch andere Gründe gibt, die das Kind genauso absurd findet. Am Ende des Liedes stellt das Kind fest, dass es vielleicht noch zu klein ist, um zu verstehen, warum Kriege notwendig sind. Dieser Abschnitt thematisiert die Komplexität und die Vielschichtigkeit der Gründe für Kriege und die Schwierigkeit, sie zu verstehen.