☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song handelt von der persönlichen Erfahrung des Künstlers mit Drogenabhängigkeit und zeigt die physischen und emotionalen Qualen der Sucht.
- Der Künstler zeigt seine Sehnsucht, seine Sucht zu überwinden, sieht sie jedoch als tief verwurzelten Teil seiner Selbst.
- Das Stück kritisiert andere Rapper, die Drogenkonsum verherrlichen, wobei der Sänger seine eigene schädliche und potenziell tödliche Erfahrung mit Drogen betont.
- Der Songtext endet mit einer Mischung aus Resignation und Hoffnung, wobei der Künstler ausdrückt, dass er entweder seine Sucht überwinden wird oder als authentischer Künstler in Erinnerung bleiben will.
Interpretation
Sucht von
t-low ist ein intensiver Song, der die persönliche Erfahrung des Künstlers mit Drogenabhängigkeit und seinen Kampf gegen sie darstellt. Der Songtext ist eine ehrliche und rohe Darstellung der körperlichen und geistigen Qualen, die eine Sucht mit sich bringt.
Die Zeilen "Warum schwitz ich so? Warum verschwind ich nach'm Aufsteh'n direkt aufs Klo?" beschreiben die physischen Symptome der Entzugssymptome und die dunkle Realität der Sucht.
"Ich will nicht mehr so sein wie ich bin. Doch die Sucht kam viel zu früh und Bitch, sie bleibt in mir drin" zeigt die Sehnsucht des Sängers, seine Sucht zu überwinden und die Tatsache, dass er seine Sucht als einen integralen Teil von sich selbst sieht.
Der Künstler kritisiert auch andere Rapper, die Drogenkonsum verherrlichen, in den Zeilen "Ich hass es, wenn Rapper nur gut über Xans reden. Bitch, ich hab Xanax nur knapp überlebt". Er betont, dass seine eigene Erfahrung mit Drogen sehr schädlich und lebensbedrohlich war, im Gegensatz zu der glamourösen Darstellung, die oft in der Musikindustrie vorkommt.
Der Songtext endet mit einer Mischung aus Resignation und Hoffnung, wie in den Zeilen "Vielleicht klappt′s ja noch, ja. Und wenn nicht, dann war ich lit. Bitch, as a real rockstar" zu sehen ist. Hier drückt der Künstler aus, dass er hofft, seine Sucht zu überwinden, aber wenn er es nicht schafft, möchte er als jemand erinnert werden, der authentisch und echt war.