Zieh die Linie
Der Kopf fühlt sich schwer an am Morgen
Weil ich dich nicht wecken will, schleiche ich auf Zehenspitzen
Du hast Zeit zu bleiben und dich auszuruhen
Einen Tag frei
Im Moment hilft Kaffee nicht
Nach drei Tassen bin ich immer noch müde
Ich dusche mich
Putze mir die Zähne
Und kein Make-Up
Der Marktplatz ist schon früh voll
Die Älteren warten darauf
Ob die Ortsbank überhaupt aufmacht
Sie haben es eilig
Ich bin die Letzte, die heute bei der Arbeit ankommt
Ich sollte stattdessen besser die Nachtschicht nehmen
Ich trage meine Arbeitsklamotten
Ich bin energisch
Ich hatte schon genug von solchen Tagen
Alles in mir schreit heraus:
Wenn du mich noch einmal schlägst, werde ich dich töten
Und dich mit etwas schlagen, mit dem du mich geschlagen hast
Ich komme vom Himmelsweg ab
Irgendwohin in die Dunkelheit
Ich wurde an einen Ort gebracht
An dem man keinen Namen braucht
Jeder sagt voll Mitleid
Es wäre mein eigener Fehler, weil ich mir so was gefallen lasse
Aber ich weiß nicht mal mehr wovor ich Angst habe
Ich bin keine Frau, ich bin überhaupt nichts
Ein gequältes Tier im Käfig.
Wärst du gut zu mir, wenn ich netter wäre?
Ich dusche mit den Lichtern an
Du wirst nie wieder brüllen
Writer(s): Paula Vesala
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