☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext erzählt die Geschichte einer Hochzeit, bei der ein unerwarteter und mysteriöser Gast auftaucht.
- Der schwarze Gast bringt eine düstere Atmosphäre mit sich und lässt die Musik verstummen.
- Die Eltern des Brautpaares reagieren unterschiedlich auf den Gast: Die Mutter ist besorgt, der Vater bereit, alles zu geben, um seine Tochter zu retten.
- Der Bräutigam bittet den Gast, ihn zu nehmen und die Braut am Leben zu lassen. Der Gast gibt nach und gesteht, dass er durch die Liebe des Bräutigams besiegt wurde.
- Der Text betont die Kraft der Liebe, die stärker ist als die Zeit und niemanden trennen kann.
Interpretation
Der Songtext
Der schwarze Gast von
Juliane Werding erzählt die Geschichte einer Hochzeit, bei der plötzlich ein unerwarteter Gast auftaucht. Dieser Gast wird als "schwarzer Gast" bezeichnet, da er eine düstere und mysteriöse Atmosphäre mit sich bringt. Die Musik verstummt, als er den Raum betritt, und die Braut wird blass vor Schreck. Der schwarze Gast nimmt ihre Hand und hält sie fest, während die anderen Gäste erstarrt zuschauen.
Der Refrain des Liedes verdeutlicht, dass alles, was wir lieben, vergeht und sich verändert. Kerzen im Wind leuchten und vergehen, genauso wie alles andere im Leben. Am Ende müssen wir uns von den Dingen und Menschen, die uns wichtig sind, trennen. Doch es gibt etwas, das stärker ist als die Zeit und das wir nicht genau kennen.
Die Eltern des Brautpaares reagieren unterschiedlich auf den Gast. Die Mutter ist besorgt um ihre junge Tochter und der Vater ist bereit, alles zu geben, um sie zu retten. Doch der schwarze Gast lässt die Braut nicht los.
Schließlich bittet der Bräutigam den Gast, ihn zu nehmen und die Braut am Leben zu lassen. Daraufhin zieht sich der schwarze Gast zurück und lässt die Braut los. Er gesteht, dass er durch die Liebe des Bräutigams besiegt wurde.
Der Text betont die Kraft der Liebe, die stärker ist als die Zeit. Was auch immer passiert, die Liebe kann niemand trennen. Alles was bleibt ist das, was wir Liebe nennen.