Interpretation
Der Songtext
Flores en su entierro (y Fito Paez) von
Joaquin Sabina erzählt die Geschichte eines Mannes, der sein Leben aufgegeben hat und sich dazu entscheidet, seinem Elend ein Ende zu setzen. Er hatte viele Kämpfe verloren und fühlte sich am Ende, als er ankündigte, aufzugeben. Doch niemand glaubte ihm.
Schließlich nahm er sich das Leben, indem er sich erhängte. Er hinterließ einen Vers von Neruda, eine Schüssel mit Papierwimpern, die im Kaffee schwammen, und eine kranke und einsame Gitarre. Trotzdem hatte er genug Geld, um seinem Hund ein luxuriöses Knochen zu kaufen und eine teure Krone für seine Beerdigung zu bezahlen. Er wollte sicherstellen, dass es Blumen bei seiner Beerdigung gab.
Der Text erzählt auch von seiner Vergangenheit, als er in London gegen Franco kämpfte und als König des Haschöls galt. Er war ein Abenteurer, der lieber Banken ausraubte als am Pariser Mai teilzunehmen. Doch am Ende fand man ihn in Florida, wo er seinen letzten Auftritt hatte und ein Essen in einem Cabaret genoss.
Der Songtext zeigt die Einsamkeit und Verzweiflung des Protagonisten, der keine Hoffnung mehr sah. Es ist eine traurige Geschichte, die uns daran erinnert, dass wir auf diejenigen achten sollten, die um uns herum sind und Hilfe brauchen.
Zeilenumbruch:
"Doch niemand glaubte ihm."
"Er hinterließ einen Vers von Neruda, eine Schüssel mit Papierwimpern, die im Kaffee schwammen, und eine kranke und einsame Gitarre."
"Er wollte sicherstellen, dass es Blumen bei seiner Beerdigung gab."
"Er war ein Abenteurer, der lieber Banken ausraubte als am Pariser Mai teilzunehmen."
"Es ist eine traurige Geschichte, die uns daran erinnert, dass wir auf diejenigen achten sollten, die um uns herum sind und Hilfe brauchen."