Ich kann tanzen - Doch ich tanze nicht
Ich kann singen - Doch ich singe nicht
Ich kann lesen, doch die Tränen in den Augen sind so scharf
Also denk ich das hat keinen Sinn
Und ich schreibe ein paar Worte hin
Diese Worte träum' ich später in der Nacht
Was man nicht darf.
Ich kann sterben - Doch ich sterbe nicht
Ich kann leben - Doch ich lebe nicht
Ich kann gehen, doch die Füße sind vom wandern viel zu schlaff
Drum erzähl' ich dieVergangenheit
Und ich spüre etwas Ewigkeit
Dieses spüren ist das Letzte was ich hab
Und was ich schaff.
[Refrain]
Draußen, alles ist so draußen, alles kommt von außen
Nur das Böse bleibt im Inneren versteint
Morden, einmal jemand morden, was ist nur geworden
Das mir dieses Wort so menschenfreundlich scheint.
Ich kann weinen - Doch ich weine nicht
Ich kann schreien - Doch ich schreie nicht
Und ich frage nicht einmal mehr
Was die Antwort einmal war
Denn ich sitze, seit mein Herz zerriss,
In der Stille, in der Finsternis
Und die Sonne scheint auf alles jeden Tag
Und jedes Jahr
Und die Sonne scheint auf alles jeden Tag
Und jedes Jahr.
Writer(s): Georg Kreisler
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