(P. Fort - G. Brassens - F. J. Degenhardt)
Gänse hütest du und ich meine Schweine;
Hier, hinter dem Dorf und am Kieselbach
Kriechst du über mich, ich durch deine Beine.
Unsere Tiere machen es uns nach.
Gestern ist heute, und morgen ist weit.
Wenn du mich nicht liebst, lieb ich dich wie nie.
Tag und Nacht und Tag - wir haben alle Zeit.
Stoß bloß meine Schweine nicht weg, Cherie.
Wenn wir in dem quellklaren Wasser baden,
Fang ich deine Hand und du meinen Zeh,
Beißt mir in die Nase, ich in deine Waden;
Heute tut uns ja noch gar nichts weh.
Morgen ist heute, und gestern ist weit.
Wenn ich dich nicht lieb; liebst du mich wie nie.
Tag und Nacht und Tag - wir haben alle Zeit.
Ich scheuch? deine Gänse nicht weg, Cherie.
Ja, das ist mein Mund, und das da sind Rosen;
Immer noch verstreut sie das Morgenrot.
Und da liegt mein Hemd über deinen Hosen.
Noch sind wir lebendig und nicht tot.
Heute ist heute, und nächstens ist weit.
Morgen lieben wir uns vielleicht noch mehr.
Tag und Nacht und Tag ? wir haben alle Zeit.
Unser beider Korb ist noch lange nicht leer.