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Die Kumpanei (Da hocken die Kumpanen) Songtext

Franz Josef Degenhardt - Die Kumpanei (Da hocken die Kumpanen)
Quelle: Youtube
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Im Halse rau, im Kopfe leer,
Im Sack den sauren Sängerlohn,
So kehr ich heim, die Lippe schwer,
Und höre sie von weitem schon.
Dies Blechgelächter kenne ich:
Sie hab?n jemanden aufgespießt,
Wahrscheinlich sogar gerade mich.
Der Nachbar grinst, als er mich grüßt.
Und meine Frau öffnet das Tor.
Sie beißt und flüstert in mein Ohr:
Da hocken die Kumpanen
Und saufen deinen Wein.
Jeder weiß noch mehr
Als der andre, und sie schrein
Und sie singen,
Und sie quasseln,
Lügen sich die Hucke voll.
Jeder weiß, wie's richtig ist
Und wie man's machen soll.

Ja, sie sind da, kaum einer fehlt,
Und alle schaun mich lächelnd an.
-So aufrichtig- nur einer hält
Das Glas mir hin zum Gruß, und dann
Erklären sie, wie gut ich sein,
Wenn nur der Wein so wär wie ich.
Ein Platz ist unterm Tisch noch frei,
Und dahin schiebt und drückt man mich.
Im Arm das Tischbein klemm ich hier,
Und über, vor und neben mir:
Da hocken die Kumpanen
Und saufen deinen Wein.
Jeder weiß noch mehr
Als der andre, und sie schrein
Und sie singen,
Und sie quasseln,
Lügen sich die Hucke voll.
Jeder weiß, wie's richtig ist
Und wie man's machen soll.
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