☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext beschreibt die tragische Realität des Krieges und den vergeblichen Kampf für eine bessere Welt.
- Die Frauen erinnern sich an diejenigen, die in den Kämpfen gestorben sind und wie unvorbereitet sie in den Krieg gezogen sind.
- Sie stellen die Frage, wer die Toten aufwecken wird und kommen zu dem Schluss, dass niemand das jemals tun wird.
- Die Frauen sind frustriert darüber, dass sich trotz des Kampfes nichts ändert und dass sich der Kreislauf des Leids immer wiederholt.
- Der Refrain 'Turning, turning, turning through the years' zeigt, dass sich die Dinge immer wiederholen und sich nichts wirklich ändert.
Interpretation
Der Songtext
Turning von
Claude-Michel Schönberg beschreibt die tragische Realität des Krieges und den vergeblichen Kampf für eine bessere Welt. Die Frauen, die die Barrikaden fegen, erinnern sich an diejenigen, die in den Kämpfen gestorben sind. Sie sprechen darüber, wie diese jungen Menschen ohne Vorbereitung in den Krieg gezogen sind. Diejenigen, die gestorben sind, wurden nie darüber informiert, dass ein schöner Sommertag zum Tode führen kann.
Die Frauen stellen die Frage, wer die Toten aufwecken wird, und kommen zu dem Schluss, dass niemand das jemals tun wird. Sie haben die Kinder einst gewiegt und getröstet, als sie geweint haben. Doch nun sind sie alleine und verlassen.
Die Frauen sind frustriert darüber, dass sich trotz des Kampfes nichts ändert. Jedes Jahr gibt es neue Kinder, die in den Krieg ziehen und einen Platz im Kreislauf des Leids einnehmen. Sie fragen sich, was der Sinn von Tränen und Gebeten ist, wenn niemand zuhört.
Der Refrain "Turning, turning, turning through the years" zeigt, dass sich die Dinge immer wiederholen und sich nichts wirklich ändert. Die Zeit vergeht, aber der Kreislauf des Leids und der Zerstörung bleibt bestehen. Am Ende des Liedes kommen sie zu dem resignierten Schluss, dass alles wieder am Anfang landet.