Wenn man Abschied nimmt
Geht nach unbestimmt
Mit dem Wind wie Blätter wehn.
Singt met Abschiedsleed
Dat sich om Fernweh drieht
Om Horizonte Salz un Teer.
Wer singe Püngel schnürt
Söök wo′e hinjehührt
Hätt wie ne Zochvuel nit nur ei Zohuss.
Man lässt vieles hier
Freund ich danke dir
Für den Kuß den letzten Gruß.
Ich will weitergehn
Keine Träne sehn
So ein Abschied ist lang noch kein Tod.
Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier
Es hat seinen Platz immer bei dir.
Wenn't och noch esu sticht
Stutz die Flüjel nit
Dämm dae in de Käld kein Zokunft sieht.
Mach ′nem Vagabund doch et Hätz nit wund
Fleech e Stöck met op singem Wääsch.
Doch dann lass' mich los
Sieh die Welt ist groß
Ohne Freiheit bin ich fast schon wie tot.
Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier
Es hat seinen Platz immer bei dir.
Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier
Es hat seinen Platz immer bei dir.
Ich verspreche hier
Bin zurück bei dir
Wenn der Wind von Süden weht.
Ich saach nit "Lebwohl"
Dat Woot dat klingt wie Hohn
Völlig hohl
Maach et joot.
Sieh ich weine auch
Tränen sind wie Rauch
Sie vergehn
Dieser Käfig macht mich tot.
Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier
Es hat seinen Platz immer bei dir.
Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier
Es hat seinen Platz immer bei dir.
Nie verläßt man sich ganz
Irgendwas von dir geht mit
Es hat seinen Platz immer bei mir.
Writer(s): Jürgen Fritz, Trude Herr
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