☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song beschreibt eine düstere und beunruhigende Szene, in der Menschen an einer Wand aufgereiht sind.
- Die Menschen werden von lachenden Mädchen geführt und haben ihr Gesicht wie Huren geschminkt.
- Die Menschen werden einer nach dem anderen getötet, während sie ihr erstickendes Lied singen.
- Der Erzähler fühlt sich gut und wartet schon lange auf diesen Moment.
- Der Song endet damit, dass der Erzähler endlich das bekommt, was ihm zugestanden hat.
Interpretation
All Lined up von
Swans ist ein Songtext, der eine düstere und beunruhigende Atmosphäre schafft. Der Song beschreibt eine Szene, in der Menschen an einer Wand aufgereiht sind, wie nackte Kinder. Ihr Körper hängt in Fetzen herab und ihr Gesicht ist wie das einer Hure geschminkt. Die Sonne lässt ihr Blut glänzen und ihre Wunden sind mit weißem Salz bestäubt. Die Menschen formen stille Worte mit ihren Lippen und sprechen meinen Namen aus.
Die Menschen gehen auf ihren Knien, geführt von lachenden Mädchen in einer Kette. Sie saugen den Schmutz auf, als würden sie die ganze Welt einatmen. Einer nach dem anderen werden ihnen die Kehlen durchgeschnitten und jeder singt sein erstickendes Lied. Jeder singt sein Wiegenlied und fällt dann und ist verschwunden.
Der Erzähler des Songs fühlt sich dabei gut und wartet schon zu lange auf diesen Moment. Er sieht, wie die Körper der Menschen im Feuer liegen und schwarzer Rauch in die Flammen strömt. Die Menschen umgeben die Szenerie und formen mit ihren Lippen meinen Namen. Die Sonne geht langsam hinter einer schmutzigen Luftmauer unter. Der Erzähler sieht die Knochen der Menschen im Haufen liegen und schmeckt den Geruch von brennendem Haar.
Die Kinder heulen meilenweit und der Regen spuckt eine Million Messer aus. Der Erzähler sieht dich durch das Feld rennen, um dein nutzloses Leben zu retten. Er spürt, wie du an deiner Zunge erstickst und wie der Atem dir die Brust zusammendrückt. Die Hunde zerreißen deine Füße und er sieht, wie du dein Glück blutend verlierst.
Am Ende fühlt sich der Erzähler gut und endlich wieder in Besitz von dem, was ihm immer zugestanden hat.