Durchtrieben
Im warmen schoß
Der mutter
Eingebettet
Im wohlbewußtsein
Bewußt zu leben
Ohne einen gedanken daran je
Verschwendet zu haben
Müde
Eingeschlafen
Und der spiegel
Der spiegel
Hilft dir erst recht
Dich zu begreifen
In all dem chaos
Siehst du dich
Und wirst dir erst
In diesem moment
Bewußt deiner selbst
Wie einer opferung
Der lebenssinn
Aufgeschreckt
Und die schürze zerknittert
Aufgesprungen
In hast gehetzt
Ins freie
Das gesicht verstört
Zerstümmelt
In blut aufgelöst
Gelöst
Erlöst
Vom wahn
Vom hohn
Des lebenssinns
Aufgehört
Zu atmen
Atem fehlt
Erschreckt und bleich
Wie der mond
Die augen der mutter
Niedergesunken
Auf die erde
Aufgenommen
Aufgesogen, eingezogen
Wie zu beginn
Im fluß
Als du aufhörtest
Zu atmen
So nimmt man dir jetzt die zeit
Die man dir einst gegeben
Und wirst frei
Von minute zu sekunde
Und frei von stunden
Zeitlos
Ohne zucht und ordnung
Beliebig und weit weg
Ohne abschied
Der vom menschen
Gemacht
Abschied
Vom hof
Vom tier
Vom menschen
Der dich nie wollte.